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All good things come to an end

Der letzte Blogpost. 

Irgendwie ganz schwer zu realisieren, dass sich das Abenteuer schon wieder dem Ende zuneigt, fühlt sich so an als wär ich gestern erst angekommen. Die Zeit ist wahrscheinlich so schnell verflogen, weil ich jeden Tag genossen habe. Nicht nur das Gefühl, am anderen Ende der Welt, am Strand und umgeben von Palmen zu wohnen und in Master-Kursen eines amerikanischen Kursen eingeschrieben zu sein - einfach der Lifestyle, den wir hier leben durften, hat es zu einer ganz besonderen Erfahrung gemacht. 

Für die Uni gab es viel zutun. Am Anfang haben mich die vielen Readings und Assignments für die drei Kurse echt gestresst, aber sobald man einmal im Rhythmus war, konnte man die Freizeit umso mehr genießen. Die habe ich genutzt, um so viel wie möglich von San Diego's Umgebung zu sehen. 

In San Diego waren wir auf Coronado, in Seaport, haben Downtown und Little Italy erkundet, LaJolla, Balboa Park und die Strandabschnitte Pacific Beach, Ocean Beach und Mission Beach. Für Daytrips von San Diego eignen sich Carlsbad, Oceanside, San Clemente, Anza Borrego State Desert Park, Julian und der Joshua Tree National Park. Viele fahren auch runter über die Grenze nach Tijuana, aber das hat sich bei uns irgendwie nicht ergeben. Mehrere Tage waren wir in den Nationalparks unterwegs (Zion, Bryce Canyon, Grand Canyon, Antelope Canyon und Horshoe Bend), haben 3 tage in Los Angeles verbracht und ein Wochenende in Santa Barabara. Ihr merkt - es gibt VIEL zu sehen und wird nie langweilig. 

Ich würde die Erfahrung absolut empfehlen: Jedem, dem die Möglichkeit offensteht, sollte sie meiner Meinung nach nutzen! 

Man wächst nicht nur persönlich und entwickelt sich unheimlich weiter sondern stellt sich auch der Herausforderung, in eine neue Welt einzutauchen, mit neuer Kultur, neuen Menschen und neuen Werten kennenzulernen. Wunderbare Freundschaften sind entstanden, habe unheimlich lecker gegessen, Neues ausprobiert und kann vieeele Sachen von meiner Bucketlist abhaken! Was ich in den letzten fünf Monaten sehen und erleben durfte, muss ich zuhause erstmal verarbeiten und Revue passieren lassen. Man hat allerdings auch zu schätzen gelernt, wie schön es zuhause ist - ich freue mich riesig auf ein ausgiebiges Frühstück mit Brötchen und meiner Familie. 

Bleibt gesund. 

Josie

 

 

Josie Spilker zuletzt bearbeitet am 09.12.2021