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Riding Mountain National Park

Dieses Mal möchte ich etwas über die Freizeitaktivitäten, sowie die dazugehörigen Kosten sprechen.

Letztes Wochenende war ich mit zwei Freunden im Riding Mountain National Park. Dort war der „Indian Summer“ schon im Gange. Wusstet ihr, dass der Begriff „Indian Summer“ eher so ein Touri-Begriff ist. In Kanada benutzt keiner diesen Begriff, da die herbstliche Färbung einfach den Temperaturunterschieden zuzuschieben ist, bevor sich dann der Winter langsam breit macht. Freitag, nach der Uni sind wir mit einem Mietauto losgefahren. Nach ca. drei Stunden sind wir dann in einem kleinen Ort namens Shoal Lake angekommen. Witzigerweise lag unsere Unterkunft direkt an der ‘Elm Street‘. Jeder, der den Film ‘Nightmare on Elm Street‘ geschaut hat, weiß, was ich meine.

Elm Street

Am Samstag ging es dann morgens recht zeitig in den Park. Zuerst haben wir uns an der Information die besten Wege empfehlen lassen. Wir haben uns dazu entschieden die 9,2 km lange Route um den Moon Lake zu nehmen. Die Chancen dort einen Elch zu sehen waren sehr hoch, leider hatten wir kein Glück. Bis auf ein paar Hufabdrücke eines Elchs haben wir nichts weiter gesehen. Jedoch war die Wanderung um den See sehr schön. Diese Aussicht und überall die gefärbten Bäume waren einfach Atemberaubend.

Moon Lake

Wir sind danach auch noch ein paar andere kleine Wege gelaufen. In der Hoffnung doch noch ein Tier zu sehen, sind wir in der Abenddämmerung eine Route gefahren, die uns zuvor empfohlen wurde. Leider war auch dies ohne Erfolg. Bis auf einen Wolf und viele Hirsche war das Glück an dem Tag nicht auf unserer Seite.

Sonntags haben wir auf dem Rückweg noch am Spirit Sands angehalten und dort eine kleine Wanderung unternommen. Spirit Sands ist eine Mischung aus Wald und Wüste. Es leben dort viele Schlangen, Spinnen und Eidechsen. Leider haben wir davon keines dieser Tiere gesehen. Jedoch war es ein schönes Gefühl barfuß durch den Sand zu laufen, da dieser angenehm warm war. Teilweiße sah es wie die Wüstenlandschaft Tatooine aus Star Wars aus - sehr beeindruckend.

Wüste überall

Ein bisschen Vegetation gibt des dennoch

Füße im Sand

Das Mietauto, sowie die Unterkunft kosteten für drei Tage ca. je 50€ pro Person. Lediglich das Essen war mit knapp 10€ pro Person das Günstigste. Für diesen Trip hat sich der Preis definitiv gelohnt.

Des Weiteren gehe ich zwei bis drei Mal in der Woche in das Gym. Die Gebühren dafür sind mit $40 in der Studiengebühr enthalten – also wird dies auch genutzt.

Ansonsten ist Dienstag immer Ticket Tuesday im 8 Towne Cinema. Dort kostet ein Ticket für alle Filme, seien es neue Kinostreifen oder schon länger laufende Filme, nur $4. Das ist mit deutschen Kinopreisen kaum vergleichbar.

Diese Woche ist die letzte Woche vor der Reading Week. In dieser Woche haben wir alle frei und auch schon Einiges vor. Eingeleitet wird diese mit einem Football Spiel am Samstag.

Mehr davon dann im nächsten Blog.

Diana Niederberger zuletzt bearbeitet am 08.10.2017